Unsere Sprechstunden:
Montag: | 08-12 Uhr und von 15-17 Uhr |
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Privat und alle Kassen
Gastroenterologische Praxis Hennef
Ali Ihsan Öztekin
Facharzt für Innere Medizin
Schwerpunkt Gastroenterologie
Frankfurter Straße 100a
53773 Hennef
Tel.: 02242 / 85041
Fax: 02242 / 85042
praxis@gastroenterologie-hennef.de
Unsere Leistungen auf einen Blick:
Unsere Praxis verfügt über moderne vollautomatische Endoskop-Aufbereitungsmaschinen zum hygienischen Reinigen und Trocknen der Endoskope. Zur Gewährleistung eines sicheren Desinfektionsprozesses werden in Zusammenarbeit mit unserer Hygienefachkraft regelmäßig die medizinischen Geräte einer umfassenden mikrobiologischen Hygieneprüfung unterzogen. Sie können sicher sein, dass wir für ihre Untersuchung jederzeit ein einwandfreies Gerät bereithalten.Unser endoskopisches Leistungsprofil:
- Magenspiegelung (Gastroskopie)
- Darmspiegelung (Koloskopie)
- Enddarmspiegelung (Proktoskopie)
- Einlegen von Magensonden (PEG-Sonden)
- Hämorrhoiden-Behandlung (z.B. Ligaturen)
- Ultraschall der Bauchorgane (Sonografie)
- Ultraschall des Darms
- Behandlung von Leberkrankheiten
- H2-Atemtest für Laktose
- H2-Atemtest für Fruktose
- C13- Atemtest für Helicobakter Pylori Nachweis
- CED- Chronisch entzündliche Darmerkrankung (Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa)
Neben der Diagnostik können wir folgende endoskopische Therapien durchführen:
- Abtragung von Polypen mit Schlingen
- Stillung von Blutungen (Unterspritzung, Hämoklip)
- Eröffnung von Verengungen im Magen-Darm-Trakt
- Entfernung von Fremdkörpern
H2-Atemtest für Laktose
Das ist eine Milchzuckerunverträglichkeit. Ein Bestandteil der Milch, die Lactose (Milchzucker) ruft bei einigen Menschen eine Unverträglichkeit hervor. Die Ursache ist ein Fehlen bzw. die unzureichende Produktion des Verdauungsenzyms Lactase. Dieses Enzym ist erforderlich, um den Milchzucker in seine Bestandteile (Glucose und Galactose) zu spalten, die dann ins Blut aufgenommen werden können. Wird der Milchzucker (Lactose) nicht gespalten, so gelangen also große Mengen von Lactose in den Dickdarm. Hier befinden sich viele Darmbakterien, die den Milchzucker als Nahrung verwenden. Dabei entstehen Gase und organische Säuren. Diese bewirken zusätzlich das Einfließen von Wasser in den Darm sowie das Auftreten vermehrter Darmtätigkeit. Die Patienten klagen somit über Bauchschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Durchfall und Übelkeit.Diagnose: Man gibt dem Patienten Milchzucker zur oralen Einnahme. Wird die Laktose im Dünndarm nicht ausreichend aufgenommen, kommt es:
- Zum Anstieg vom Wasserstoff-Gehalt in der Atemluft, der durch spezielle H2-Atemgeräte gemessen werden kann.
- Auftreten von typischen Symptomen wie Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen etc.
Die Therapie basiert im Wesentlichen auf diätetischen Maßnahmen. In Abhängigkeit von der Restaktivität der Laktase sollen sich die Patienten lebenslang laktosefrei oder laktosearm ernähren.